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Karin Linospiris |
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Je aufwändiger die Bearbeitung von Ursprungsnachweisen und die Präferenzkalkulation sind, desto unattraktiver ist der Wettbewerbsvorteil, der sich aus den Handelsabkommen ableitet. Wollen Sie also am Freihandel partizipieren, lohnt es sich zunächst, Aufwand und Vorteile abzuwägen und die Möglichkeiten von IT-Unterstützung zu prüfen. Um Präferenzabkommen zu nutzen, müssen Sie die Waren entweder selbst herstellen oder Nachweise über die präferentielle Ursprungseigenschaft der Vormaterialien erbringen. Innerhalb der EU sind dafür Lieferantenerklärungen vorgesehen, im Handel über die EU hinaus müssen Präferenznachweise, wie zum Beispiel Warenverkehrsbescheinigungen oder ggf. Ursprungserklärungen auf der Rechnung, erbracht werden. Zudem müssen Sie prüfen, ob Ihre Ware (Warennummer) vom jeweiligen Abkommen erfasst ist und welche Voraussetzungen bestehen, um sie als präferenzberechtigte Ware exportieren zu können. Das heißt, Sie müssen ggf. kalkulieren. Lernen Sie daher in diesem Webinar, welche Nachweise benötigt werden und wie Präferenzkalkulationen durchzuführen sind. Für die Textilindustrie sind hier insbesondere auch die globalen Präferenzabkommen wie z.B. ASEAN von Bedeutung.
Mit freundlicher Unterstützung von
Auf was muss ich achten, um den präferentiellen Ursprung einer Ware sicherzustellen? Welche Ursprungsnachweise benötige ich und wie erhalte ich sie? Kann ich Aufgaben wie das Erneuern von Langzeit-Lieferantenerklärungen automatisieren? Lernen Sie daher in diesem Webinar, welche Nachweise benötigt werden und wie Präferenzkalkulationen durchzuführen sind.
• Einführung: Überblick Ursprungsarten und internationale Abkommen
• Neues PEM Abkommen
• Nachweis des nichtpräferenziellen Ursprungs
• Nachweise des präferenziellen Ursprungs im Überblick
• Kumulierung im Bereich Textilien
• Textilien und Brexit
• Warenverkehrsbescheinigungen und Ursprungserklärungen auf der Rechnung
• Handelswaren und Erzeugnisse
• Listenregeln, Werteregeln und allgemeine Toleranz
Zollverantwortliche, Produktmanager*innen, Einkäufer*innen